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Das Kriegsmuseum von Vietnam 02b: Ho Chi Minh - und der Widerstand gegen den Vietnamkrieg in den "USA"
Ho Chi Minh mit dem OSS und Kommunisten - Millionen demonstrieren gegen den kriminellen Vietnamkrieg - die "US"-Polizei ermordet Friedensstudenten - auch Selbstverbrennungen stoppen den Krieg nicht - Fuck You! - Fuck the police! - Fuck the army!
von Michael Palomino (2018) - Übersetzungen von Michael Palomino
Die Verbrechen der kriminellen NATO in Vietnam
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Seit 2009 zahlt die "USA" für ihre NATO-Verbrechen mit Agent Orange-Verseuchung jährlich 1,52 Milliarden Dollar an die Agent-Orange-Opfer. Es hat 40 Jahre gedauert, bis die kriminellen "USA" auch Vietnamesen eine Entschädigung zugestand und nicht nur den eigenen "US"-Opfern in den "USA".
Vietnam 1946-1975: Zusammenfassung
Ab 1946 hatte Vietnam den Französischen Vietnamkrieg. Die Franzosen wurden rausgeschmissen. Nach diesem militärischen Sieg gegen die kriminelle Fremdenlegion in Vietnam vollzog der vietnamesische Präsident Ho Chi Minh eine Anlehnung an kommunistische Gruppen. Da meinten die kriminellen "USA", ein kommunistisches Vietnam sei eine Gefahr für die "USA" und fingen ab 1964 mit einem Vorwand (ein erfundener Tongkin-Zwischenfall) mit einer Invasion und Bombardierungen im ganzen Lande an. Dabei wurde immer eine Verbindung zwischen China und Vietnam behauptet, aber die Vietnamesen wollten keinesfalls mehr die Kulis der Chinesen sein, wie es früher schon mal war. Die kriminelle NATO arbeitete auf eine Teilung Vietnams hin, die von der vietnamesischen Bevölkerung rigoros abgelehnt wurde. Und so bombten die "US"-Präsidenten Johnson und Nixon munter drauf los, begingen alle möglichen Kriegsverbrechen, und gleichzeitig überlebte die vietnamesische Bevölkerung in Tunnelsystemen und besiegte so 1975 kriminell-satanistische NATO, die 11 Jahre in "Ruheräumen" Thailand, Philippinen und Südkorea dem Kindersex gefröhnt hatte. Der Widerstand in den "USA" erwähnte die satanistische NATO-Struktur nicht, sondern bezog sich immer allgemein auf Frieden, Gewalt der "US"-NATO und auf die allgemeine Ungerechtigkeit von Krieg.
Widerstand gegen den Vietnamkrieg in den "USA": Der Abgeordnete William Clay 1969: Die Vietnam-Bevölkerung wurde NIE gefragt (!!!)
Buch von A. Patty: Warum Vietnam? (Why Vietnam?)
Abgeordneter Clay gegen Vietnamkrieg - und eine Anti-Kriegs-Demonstration
Abgeordneter William Clay (Bill Clay) am 15.10.1969: Einen Vietnamkrieg zu führen, ohne die Bevölkerung zu fragen, ist unmoralisch
Der Anfang 1969 ins Repräsentantenhaus gewählte Abgeordnete William Clay (Bill Clay aus St. Louis, Missouri) meinte am 15. Oktober 1969 bei einem Kongress-Meeting gemäss dem Protokoll folgendes:
"Unsere Führer haben es absichtlich abgelehnt, die Wünsche der Bevölkerung in der Kriegspolitik zu erwähnen. Die Bevölkerung sucht Frieden, während die Regierung den Krieg verfolgt... Es gibt in einer solchen beschämenden Aktion keine Ehre. Der Vietnamkrieg bleibt ungerecht, illegal und unmoralisch."
Abgeordneter des Repräsentantenhauses William Clay (Auszug aus dem Protokoll des "US"-Kongressmeetings vom 15. Oktober 1969)
Slogans des "US"-Widerstands gegen den kriminellen Vietnamkrieg - Beispiele
Anti-Kriegs-Demonstration in den "USA" in Washington vor dem Washington-Denkmal
Demonstration gegen den Vietnamkrieg, Slogans, Text
Anti-Kriegs-Demonstration in den "USA" in Washington vor dem Washington-Denkmal, Text
Text: Die Macht der Revolution in den "USA".
Slogan: "Der Vietnamkrieg ist gegen die "USA". Niemand braucht für den Krieg zu sterben!"
Demonstration gegen den Vietnamkrieg in den "USA" mit Slogans - und eine Menschenmenge
Demonstration gegen den Vietnamkrieg, Slogans
Text: Eine Anti-Kriegs-Demonstration in den "USA" (Washington) mit Slogans wie:
"Ende des Imperialismus in Asien"
"Stoppt den Krieg in Vietnam"
"Frieden in Vietnam jetzt"
"Wir finanzieren in Saigon eine faschistische Clique"
Demonstration gegen den Vietnamkrieg in den "USA" mit 50.000 Demonstranten
Demonstration gegen den Vietnamkrieg in den "USA" mit 50.000 Demonstranten, Text
Text: Bei dieser Demonstration gegen den "US"-Aggresionskrieg in Vietnam sind 50.000 "Amerikaner" anwesend.
Widerstand gegen den Vietnamkrieg und gegen Nixon: Der Marsch gegen den Tod 1969 - 4 Tote in Kent 1970
Arlington-Capitol-Marsch 4.11.1969 - und 4 Tote in Kent 4.5.1970
Arlington-Capitol-Marsch mit den Namen von toten GIs (Marsch gegen den Tod (March Against Death) 14. November 1969 - Text
Text: Beim Marsch vom Nationalfriedhof Arlington zum Capitol in Washington nahmen 45.000 bekannte "Amerikaner" teil. Jeder Teilnehmer trug ein Schild mit einem getöteten GI-Soldaten oder eines zerstörten, vietnamesischen Dorfes.
Demonstration gegen den Vietnamkrieg in Kent, Johnsons Polizei schiesst in die Menge, 4 Tote - 4. Mai 1970
Demonstration gegen den Vietnamkrieg in Kent, Johnsons Polizei schiesst in die Menge, 4 Tote - 4. Mai 1970, Text
Text: Vier Studenten der Universität Kent (Bundesstaat Ohio) wurden während einder Demonstration gegen den "US"-Krieg in Vietnam durch die Nationalgarde getötet (1970).
Vietnamesisches Flugblatt: Deutschlands Bevölkerung war gegen den Vietnamkrieg
Flugblatt mit einem vietnamesischen Text im Museum
Google Translate übersetzt so:
"Die Deutschen verurteilten die Invasion Vietnams, die Invasionen Vietnams, das Volk Amerikas erhob Einwände gegen den durch die Eroberung Vietnams verursachten Freiheitskrieg.
Ho-Chi-Minh-Stadt ist die Hauptstadt der Vereinigten Staaten, des amerikanischen Militärs, des amerikanischen Militärs, der amerikanischen Piloten, des Volkes. Da wurden Maschinen vergöttert oder Vietnam bombardiert. Einige amerikanische Bürger versuchen, mit dem Vietnamkrieg Vietnam zu besetzen.""US"-Widerstand gegen den Vietnamkrieg und gegen Nixon: Martin Luther King und die Blume von Jan Rose Kasmir
Martin Luther King ruft die "USA" zur Umkehr auf - Blume gegen Gewehre
Demonstration mit einem Zitat von Martin Luther King: Er ruft die "USA" aus Vietnam zurück - Text
Jegliche Vorsorge ausser Acht lassend machten in den ersten Monaten der Nixon-Regierung (20.1.1969-9.8.1974) einige "Amerikaner" bei der Anti-Kriegs-Kampagne mit. Sie unterstützten Jim Peck, einen "Amerikaner", der im Frühling 1969 bei einer Demonstration festgenommen worden war.
Dabei wird ein Zitat von Martin Luther King (ermordet 4.4.1968) gezeigt:
"Komm nach Hause Amerika. Komm nach Hause von deinem dunklen Rassismusland... von deinem tragischen, rücksichtslosen Abenteuer in Vietnam."
Eine Blume ist stärker als alle Waffen
Marsch zum Pentagon mit 100.000 Leuten, 21.10.1967
Text: Jan Rose Kasmir hält an der Demonstration gegen den Vietnamkrieg vom 21. Oktober 1967 in Washington den bewaffneten Garden eine Blume entgegen, und dieses Foto wurde fortan ein Symbol für ein Gebet für Frieden.
"US"-Widerstand gegen den Vietnamkrieg und gegen Johnson: Das Verbrennen von Einzugskarten
Mit dem Verbrennen der Einzugskarte für das NATO-Militär nahmen die Widerständler willentlich eine Gefängnisstrafe in Kauf. Es war aber insgesamt besser, ins Gefängnis zu wandern, weil dort das Überleben garantiert war - wogegen in Vietnam oft der Tod wartete.
David Miller und andere verbrennen ihre Einzugskarten für die kriminelle NATO
David Miller verbrennt seine Einzugskarte (15. Oktober 1965)
David Miller verbrennt seine Einzugskarte, Text
David Miller verbrennt seine Einzugskarte und verweigert damit, nach Vietnam zu gehen.
Eine Gruppe "US"-Kriegsverweigerer verbrennen am 6. Januar 1965 ihre Einzugskarten
Text: Junge Männer verbrannten am 6. Januar 1965 ihre Einzugskarten zum Militär während einer Demonstration gegen die "US"-Aggression in Vietnam.
"US"-Widerstand gegen den Vietnamkrieg und gegen Nixon: Befehlsverweigerung durch B52-Pilot Michael Heck
Flugzeugkapitän Heck verweigert B52-Einsätze in Nordvietnam
Flugkapitän Michael Heck
Flugkapitän Michael Heck, Text
Text: "Michael Heck war 30 Jahre alt, ein Flugkapitän eines B52-Bombers, einer "fliegenden Festung", als er 1972 weitere Flüge für Bombenmissionen über nordvietnamesischen Zielen verweigerte."
Es flog letzte Woche auf, dass der 30 Jahre alte B52-Kampfkommandant, der in Indochina 262 Kampfeinsätze geflogen hatte, nun einfach so weitere Bombenangriffe über Nordvietnam verweigerte und seinen Rücktritt von der Luftwaffe einreichte. Somit wird er seit dem Beginn des Luftkriegs in Vietnam vor 8 Jahren der erste bekannt "US"-Pilot, von dem bekannt wird, den Gang in die Schlacht zu verweigern.
Der Bericht von Newsweek vom 22. Januar 1973 über den Flugkapitän Heck, der seit 1972 Flüge mit B52-Bombern verweigerte
Ein B52-Pilot hat NEIN gesagt
"Hallo liebe Eltern", so begann der Brief. "Ich habe einen sehr drastischen Schritt vollzogen. Ich habe es verweigert, weiterhin Teil dieses Krieges zu sein. Ich kann mit gutem Gewissen nicht mehr Teil davon sein." Diese Handlung des Flugkapitäns Michael Heck war nun wirklich ein drastischer Schritt.
Es war der Tag nach Weihnachten, als ein schreckliches "US"-Bombardement im Norden zu Ende ging - da beschloss Heck seinen schwierigen Entscheid. "Die Ziele rechtfertigen eine solche Massenzerstörung und Massenmord nicht", erklärte der Pilot, der in seiner Laufbahn Auszeichnungen wie das Fliegende Kreuz und 11 Luftwaffenmedaillen erhalten hat. "Es gibt schon genug Leid in Südvietnam, so dass man einen Stopp des Krieges erwarten kann. Aber die Flächenbombardierungen im Norden brachten nun das Fass zum Überlaufen und brachten mich zu diesem Schritt." Heck ist ein Emporkömmling des Nixon-Regimes, kommt vom Whither-Gymnasium, er meinte, er würde jeden weiteren Einsatz zu weiteren Kämpfen in Indochina verweigern, sogar wenn dies mit Gefängnis bestraft würde. "Ich kann im Gefängnis leben", meinte er, "mit leichterem Gewissen, als ich es tun könnte, wenn ich weiter am Krieg teilnehmen würde."
Nun, mitten in der vierten Kampfreise in Indochina brachte der in Thailand stationierte Pilot neue Fakten, dass da nicht nur militärische Ziele beschossen wurden. "Jedes Mal, wenn man Flächenbombardements ausführt, kam das so", berichtete Heck. "Viele Bomben verfehlen das Ziel."
'Keine Hühnchen': Hecks Meinung wurde von vielen Luftwaffepiloten bestätigt. "Er ist zu einem höllischen Bübchen geworden", sagte Flugkapitän Billy Parker, der in Guam stationiert ist. "Jeder, der hier 262 Kampfeinsätze geflogen ist, ist kein Hühnchen mehr, also meine ich, dass er dazu berechtigt ist, seine Meinung zu sagen." Diese Meinung aber ist kaum die Meinung der Luftwaffe, die dafür eine hohe Militärstrafe erwartet. "Wenn Heck mit einem Klaps davonkommt", so ein Pentagon-Beamter, "dann ist er nicht der letzte, der solche Pirouetten dreht."
Nun sieht sich die Luftwaffe tatsächlich einem neuen Problem gegenüber, das die massiven Bombardierungen in Nordvietnam verursacht haben. In einem Brief an Maryland Sen. Charles Mathias, Jr., soll ein nicht identifizierter Luftwaffensoldat der Luftwaffe das Leben von B52-Besatzungen gefährdet haben, indem er die Flugroutenmuster über Hanoi 3 Nächte lang nicht veränderte. "Wegen diesem Versäumnis", so schrieb der Pilot, "wurde das direkt vor uns fliegende Flugzeug abgeschossen." Das Pentagon konterte diese Anschuldigung. "In diesem kleinen Gebiet", so ein Beamter, "gibt es nicht viele Variationsmöglichkeiten mit Hinflug und Wegflug." Sogar Heck lehnte die Anschuldigung des Fliegers ab. "Ich weiss von seiner Beschwerde", meinte Heck, "aber es wurde ein guter Versuch unternommen, die Situation nach den ersten paar Missionen zu korrigieren."
[Heck ist gar nicht der erste - das Pentagon hat Heck ausgewählt]
Trotz Besorgnis über die Haltung der Piloten hält das Verteidigungsministerium daran fest, dass, wenn man die Menge Leute bei der Luftwaffe betrachtet, es nur eine Frage der Zeit gewesen wäre, bis einer oder zwei von ihnen diese Angriffe nicht mehr fliegen wollen oder sich beschweren würden. Und obwohl Berichte besagten, dass andere B-52-Leute ihre Missionen verweigert hätten und still und leise versetzt worden waren, statt bestraft zu werden, bestand die Luftwaffe im Falle von Heck darauf, "der erste und einzige" Flugkapitän zu sein, der einen Flug verweigert."
"US"-Widerstand gegen den Vietnamkrieg und gegen Johnson: Selbstverbrennungen 1965
Morrison und Laporte, die Selbstverbrenner am 2. und 10. November 1965 - aus Protest gegen den kriminellen Vietnamkrieg
Die Selbstverbrennung von Norman R. Morrison (2. November 1965)
Die Selbstverbrennung von Norman R. Morrison (2. November 1965), Text
Text: Das Portrait von Norman R. Morrison. Der "Amerikaner" verbrannte sich vor dem Pentagon selbst (2. Nov.1965), aus Protest gegen den aggressiven "US"-Krieg in Vietnam.
Die Selbstverbrennung von Roger Allen Laporte (10. November 1965)
Die Selbstverbrennung von Roger Allen Laporte (10. November 1965), Text
Text: Hier ist das Bild des jungen R. Laporte, 22 Jahre alt, er begoss sich mit Flugtreibstoff und verbrannte sich selbst vor dem Hauptquartier der UNO, als Protest gegen den aggressiven "US"-Krieg in Vietnam.
Neujahr 1968: Telegramm von Ho Chi Minh an "amerikanische" Freunde
Telegramm von Ho Chi Minh an "US"-Freunde in den "USA" 1968 - und der Helikopterpilot Thompson, der auch Vietnamesen das Leben rettete
Telegramm von Ho Chi Minh an "US"-Freunde in den "USA" 1968Telegramm zu Neujahr 1968 von Präsident Ho Chi Minh an "amerikanische" Freunde, die für Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit gegen den "US"-imperialistischen Krieg in Vietnam kämpften
Übersetzung Michael Palomino
"Zum Neujahr 1968 wünsche ich euch ein fröhliches, neues Jahr. Wie ihr wisst, ist bis heute kein Vietnamese in den "USA" erschienen, um dort Unruhe zu stiften. Bis jetzt sind über eine halbe Million GIs der "USA" nach Südvietnam gekommen, zusammen mit über 70.0000 Puppentruppen und alliierten Truppen, um das vietnamesische Volk zu massakrieren, um vietnamesische Dörfer und Städte abzubrennen und zu zerstören.
In Nordvietnam haben "US"-Flugzeuge über 800.000 Tonnen Bomben abgeworfen, haben Schuen, Kirchen, Spitäler, Deiche und bevölkerte Regionen zerstört.
Die "US"-Regierung zwingt 1000e und 1000e "amerikanische" Jugendliche, sinnlos auf den Schlachtfeldern in Vietnam sich zu verletzen oder sogar zu sterben.
Die "US"-Regierung verschwendet für ihren Krieg in Vietnam jährlich Milliarden Dollar, das ist das Geld des "amerikanischen" Volkes, mit Schweiss und Tränen erarbeitet.
Ehrlich gesagt, die "US"-Aggressoren begehen gegen Vietnam nicht nur Kriegsverbrechen, sondern verursachen auch für die "USA" Tote, Leid und Beschämung.
Ihr strebt danac, um die "US"-Regierung dazu zu bringen, ihren aggressiven Krieg in Vietnam zu beenden, um beide zu schützen, und somit verteidigt ihr eure Seite und unsere Seite gleichzeitig.
Wir alle die Leute des vietnamesischen Volkes sind dazu bestimmt, diese aggressiven "US"-Imperialisten zu stoppen, für die Unabhängigkeit, Freiheit und die Vereinigung unseres Mutterlandes, für unser Ziel, friedlich mit anderen Nationen in der Welt zu leben, auch mit den "USA". Wir werden von Freunden in aller Welt unterstützt. Unser Sieg ist gewiss, und der eure auch.
Danke für die Unterstützung von Vietnam.
Beste Wünsche
Ho Chi Minh"
17. November 1965: Der vietnamesische Anwalt Nguyen Huu Tho kommentiert die 3 Selbstverbrennungen in den "USA"
Der Bericht über 3 Brandselbstmorde von Nguyen Huu To - und der Helikopterpilot Thompson
Nguyen Huu To: Der Bericht über 3 Brandselbstmorde: Norman Morrison (2.11.1965) - Roger Laporte (9.11.1965) - Sili Janekowski (11.11.1965)
Der Bericht des vietnamesischen Anwalts Nguyen Huu Tho über 3 "amerikanische" Arbeiter mit Selbstverbrennung als Widerstand gegen den aggressiven "US"-Krieg gegen Vietnam: Norman Morrison (2.11.1965) - Roger Laporte (9.11.1965) - Sili Janekowski (11.11.1965)
Übersetzung Michael Palomino
"Anfang November 1965 haben sich nacheinander 3 "amerikanische" Bürger mit Benzin übergossen und sich selbst verbrannt, um gegen den aggressiven Krieg der Johnson-Regierung gegen Vietnam zu protestieren: Norman Morrison, männlich, 31 Jahre alt, vollzog seine Selbstverbrennung vor dem "US"-Verteidigungsministerium am 2. November 1965; Roger Laporte, ein junger Arbeiter, vollzog die Selbstverbrennung vor dem Hauptquartier der Vereinten Nationen (UNO) in New York am 9. November 1965; und zwei Tage später war es Sili Janekowski vom Bundesstaat Indiana. Morrison und Laporte starben bei der Aktion. Sili Janekowski wurde schwer verletzt.
Alle drei Männer waren Sicherheitspersonal für das vereinigte und in Freiheit lebende, "amerikanische" Volk. Es waren normale "Amerikaner", verheiratet, und lebten in Liebe mit ihren Ehefrauen, Ehemännern [?] und Kindern. Jedoch bemerkte die "US"-Führung das Komplott, wie junge Männer dazu gebracht werden, nach Südvietnam zu gehen, um einen schändlichen und sinnlosen Tod zu erleiden. Sie wurden zornig, weil ihre Regierung das Volk getäuscht hatte und die Grundrechte der "US"-Bürger mit Füssen trat. Damit wurde dem Volk der "USA" seine Ehre geraubt. Sie kämpften dann zusammen mit anderen Mitbürgern gegen diesen ungerechten Krieg der Johnson-Regierung in Südvietnam. Sie protestierten mit Selbstaufopferung heftig gegen den Krieg. Sie gingen so weit, sich selbst zu töten, um ihre Feindschaft gegenüber dem aggressiven Krieg darzustellen, und um ihren entschiedenen Willen zu beweisen, der auch dem Willen von Millionen ehrlichen "Amerikanern" entspricht, die nach Recht und Gesetz leben.
Inzwischen sind auch sie gemeinsam gegen das Abschlachten und gegen die ungesetzlichen Aktionen von Johnson ["US"-Präsident] und McNamara [der "US"-Aussenminister], die den aggressiven Krieg an einem Ort 100.000e Meilen weit weg von den "USA" aufgezogen haben, mit der Behauptung, so die "USA" zu schützen.
Das hohe Opfer von Morrison, Laporte und Sili Janekowski für rechtschaffenes Leben, für Freiheit, für "Liebe in Menschlichkeit" (so die Mutter von Laporte) im Einklang mit der Unterstützung ihrer Freunde und Familien hat die betrügerischen Anschuldigungen der "US"-Regierung demaskiert.
Das Präsidium des Zentralkomitees der Südvietnamesischen Befreiungsfront und alle die Leute von Südvietnam verneigen sich respektvoll vor diesem Opfer für ein rechtschaffendes Leben von Morrison, Laporte und Janekowski... und überbringen ihren Familien und allen "Amerikanern", die den Frieden und ein rechtschaffenes Leben lieben, damit ihr Beileid.
Südvietnam, 17. November 1965
Der Vorsitzende des Präsidiums des Kontrollkomitees der Südvietnamesischen Befreiungsfront
Anwalt Nguyen Huu Tho"
My Lai-Massaker 16.3.1968: "US"-Helikopterpiloten Thompson und Colburn, die auch Vietnamesen halfen
Helikopterpiloten, die am 16. März 1968 in My Lai auch Vietnamesen retteten: Hugh Thompson und Lawrence Colburn
Text: Hug Thompson und Lawrence Colburn waren zwei "US"-Armee-Helikopterpiloten, die auch mindestens 10 vietnamesischen Zivilisten das Leben retteten. Es geschah während des unseeligen Massakers an unbewaffneten, nichtkämpfenden Zivilisten durch "amerikanische" Truppen in Mỹ Lai, Provinz Quảng Ngãi, am 16. März 1968.
Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg ohne Ende in den "USA"
Drei Demonstrationen in den "USA" gegen den kriminellen Vietnamkrieg
Demonstration vom 20. November 1965 gegen den Vietnamkrieg mit einer Rollstuhlfahrerin als Frontfrau
Text: Am 20. November 1965 marschierten über 10.000 Menschen demonstrierend von Berkeley nach Oakland. In der vordersten Reihe war eine 84-jähriege Frau im Rollstuhl mit einem Schild mit dem Aufruf: "Mein Sohn starb vergebens. Hört auf zu kämpfen, geht ins Gefängnis".
Ein Kind vor einem Friedhof mit einem Gedicht
Als ich ein Kind war
redete ich wie ein Kind.
Ich hatte einen kindlichen Verstand.
Ich verstand die Welt wie ein Kind.
Aber als ich ein Mann wurde,
legte ich all meine Kindersachen weg.
Menschen auf den Hawaii-Inseln demonstrierten protestierend gegen die Ankunft von ["US"-Präsident] Johnson, der hier ein militärisches Treffen mit der Vietnam-Militärkommission abhielt - 5. Februar 1966
Vietnam hat die "USA" NIE angegriffen.
Dezember 1976: Vietnam wird nicht geteilt - der Bericht der Vietnamesischen KP vom Dezember 1976 -- 1946-1958: Präsident Ho Chi Minh empfängt "Amerikaner" und dann Kommunisten des sowjetischen Lagers -- 1945: Die kriminellen "USA" mit dem OSS in Vietnam - gegen Japans Truppen -- Widerstand gegen den Vietnamkrieg in den "USA": Der Abgeordnete William Clay 1969: Die Vietnam-Bevölkerung wurde NIE gefragt (!!!) -- Slogans des "US"-Widerstands gegen den kriminellen Vietnamkrieg - Beispiele -- Widerstand gegen den Vietnamkrieg und gegen Nixon: Der Marsch gegen den Tod 1969 - 4 Tote in Kent 1970 -- Vietnamesisches Flugblatt: Deutschlands Bevölkerung war gegen den Vietnamkrieg -- "US"-Widerstand gegen den Vietnamkrieg und gegen Nixon: Martin Luther King und die Blume von Jan Rose Kasmir -- "US"-Widerstand gegen den Vietnamkrieg und gegen Johnson: Das Verbrennen von Einzugskarten -- "US"-Widerstand gegen den Vietnamkrieg und gegen Nixon: Befehlsverweigerung durch B52-Pilot Michael Heck -- "US"-Widerstand gegen den Vietnamkrieg und gegen Johnson: Selbstverbrennungen 1965 -- Neujahr 1968: Telegramm von Ho Chi Minh an "amerikanische" Freunde: Telegramm zu Neujahr 1968 von Präsident Ho Chi Minh an "amerikanische" Freunde, die für Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit gegen den "US"-imperialistischen Krieg in Vietnam kämpften -- 17. November 1965: Der vietnamesische Anwalt Nguyen Huu Tho kommentiert die 3 Selbstverbrennungen in den "USA" -- Der Bericht des vietnamesischen Anwalts Nguyen Huu Tho über 3 "amerikanische" Arbeiter mit Selbstverbrennung als Widerstand gegen den aggressiven "US"-Krieg gegen Vietnam: Norman Morrison (2.11.1965) - Roger Laporte (9.11.1965) - Sili Janekowski (11.11.1965) -- My Lai-Massaker 16.3.1968: "US"-Helikopterpiloten Thompson und Colburn, die auch Vietnamesen halfen -- Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg ohne Ende in den "USA"
Quellen
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