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Das Kriegsmuseum von Vietnam 04a: Kriegsverbrechen im Vietnamkrieg 01 - mit Folter und Massakern
Kriminelle NATO in Vietnam: Folter bei Befragungen - Mord an Frauen, Kinder und Babys - Entwurzelung - Gefangene aus dem Helikopter werfen - das Russell-Tribunal - ganze Dörfer vernichten - Motto der kriminellen NATO: Alles abbrennen, zerstören, töten - Tote mit einer Messlatte messen - die Erklärung von 1000 Professoren und Lektoren - Köpfungen - Spiel mit Schädeln - das Massaker von My Lai vom 16.3.1968 - Fotograf Haeberle und der Brief von Ron Readenhour vom 29.3.1969 - das Massaker von Thanh Phong 25.2.1969
Kriminelle NATO jagt auch Frauen und Babys - Wasserfolter - Gefangene werden aus Helikopter geworfen - Reihe tote Vietnamesen - Massaker von My Lai (16.3.1968) und von Thanh Phong (25.2.1969)
von Michael Palomino (2018 - Übersetzungen von Michael Palomino)
Die Verbrechen der kriminellen NATO mit Massakern in Vietnam
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Seit 2009 zahlt die "USA" für ihre NATO-Verbrechen mit Agent Orange-Verseuchung jährlich 1,52 Milliarden Dollar an die Agent-Orange-Opfer. Es hat 40 Jahre gedauert, bis die kriminellen "USA" auch Vietnamesen eine Entschädigung zugestand und nicht nur den eigenen "US"-Opfern in den "USA".
Die NATO sind KRIMINELLE AUSLÄNDER.
Kriegsmuseum von Vietnam in Saigon (Ho Chi Minh City): Die Abteilung der Kriegsverbrechen 1 mit Massakern
Das Kriegsmuseum von Vietnam in Saigon (Ho Chi Minh City) - der Eingang zur Abteilung mit den Kriegsverbrechen
Die Fotogalerie mit Fotos über die Kriegsverbrechen der kriminellen NATO in Vietnam, zwei Wände
Auszug aus der Unabhängigkeitserklärung der "USA", Text "Alle Menschen sind gleich"
"Wir halten diese Wahrheiten für selbstverständlich, dass alle Menschen gleich geschaffen sind, dass sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unverkäuflichen Rechten ausgestattet sind, und unter diesen Rechten sind das Recht auf das Leben, die Freiheit und das Streben nach Glück."
(Aus der Unabhängigkeitserklärung der "USA" vom 4. Juli 1774)
[Ergänzung:
Diese "Unabhängigkeits"-Erklärung gilt doch nur für die Weissen. Für die Sklaven und Ureinwohner gilt sie NICHT - und diese wichtige Angabe FEHLT in der "Unabhängigkeits"-Erklärung der rassistischen "USA". Sie ist also KEIN Vorbild, sondern wenn man alle Leute einbeziehen will, dann sind die Menschenrechte das Vorbild, die die "USA" aber NIE unterzeichnet hat (!)].
Und die Realität, was die NATO zusammen mit "Amerikanern", Australiern, Neuseeländern, Philippinos und Koreanern etc. in Vietnam gemacht haben, sieht so aus:
Vietnamkrieg: "Befragungen" und Folter durch die kriminelle NATO (kriminelle Ausländer)
Kriminelle NATO-Soldaten spielen mit Vietnamesen Räuber und Poli, führen sie an Seilen am Hals - und kreisen immer wieder Dörfer ein
Kriminelle NATO-Soldaten spielen mit Vietnamesen Räuber und Poli und führen sie an Seilen am Hals ab, November 1965
Text: Vietnamesische Patrioten werden von "US"-Soldaten (Marines) mit Seilen am Hals zur Befragung abgeführt - November 1965.
Dorfeinkreisungen und Terror gegen Dorfbewohner war der normale NATO-Alltag in Vietnam, hier eine Dorfeinkreisung Ende 1969
Eine Truppeneinheit der Kompanie 5 vom 5. Battallion des 46. Infanteriecorps der 198. Infanteriebrigade kreist ein Dorf zu "Befragungszwecken" ein - Ende 1969
Der Vater ist verhaftet und die Tochter beschwört die GI-NATO-Soldaten, sie sollen ihn nicht töten
Text: Der Vater ist verhaftet und die Tochter beschwört die GI-NATO-Soldaten: "Tötet meinen Vater nicht".
Bombenprojektile 155mm
Die Folter an Bauern machte den NATO-Soldaten immer wieder besonderen "Spass"
Text: Ein Bauer wird zum Folteropfer (Provinz Bac Lieu)
Das Prinzip der kriminellen NATO: "Suchen und zerstören"
Die Verhöre der NATO in Vietnam waren meistens mit Folter verbunden
[Damit wird die Inquisition der kriminellen Rom-Kirche kopiert - die OTAN spielt "Kirche"].
Text: Ein vietnamesischer Zivilist wird von einem Soldaten der 101. Luftlandestreitkräfte-Division während einer "Suche und zerstöre"-Operation befragt - Frühjahr 1968.
Text: Sogar Frauen und Babys sind Ziele der "US"-amerikanischen Division bei ihren Aufscheuchaktionen (Provinz Quang Ngai - 1967)
Die kriminelle NATO in Vietnam jagte auch Frauen mit Babys
Vietnamkrieg: Folter an vietnamesischen Bauern durch die kriminelle NATO - z.B. die Wasserfolter (water boarding)
Die kriminelle NATO folterte immer wieder Bauern, 2+3
Vietnamkrieg: "Befragung" der Bergbevölkerung an einem anderen Ort mit einer "Reise" im NATO-Helikopter
Die kriminelle NATO in Vietnam zwingt regelmässig die Bergebevölkerung zu "Befragungen". Die Bevölkerung mit Helikoptern deportiert:
Text: GI-NATO-Soldaten der 1. Luftlandedivision treiben die Bergbevölkerung zusammen und zwingen sie, ihre Dörfer zu verlassen und in die Helikopter zu steigen - Provinz Binh Dinh, 1967
"Verdächtige", vietnamesische Personen werden in einen NATO-Helikopter gezwungen
Text: NATO-Soldaten (Marines) der "USA" treiben die "Verdächtigen" zusammen und zwingen sie in einen Helikopter zu einer Befragung.
Die kriminelle NATO im Vietnamkrieg begeht Kriegsverbrechen auch mit Tötungen: Gefangene Vietnamesen werden kopfvoran aus dem fliegenden Helikopter geworfen.
[Das ist ein satanistisches Ritual: Die Satanisten werfen auch missbrauchte Kinder aus fliegenden Flugzeugen, um sie zu töten].
Text: Ein Kriegsgefangener (Pfeil oben) wird von der "US"-Armee lebend aus dem [fliegenden] Helikopter gestossen und (unten) fällt in den Tod - [kopfvoran!!!]
Das Russell-Tribunal von 1967 stellt fest: Die "USA" begehen im Vietnamkrieg einen Völkermord (Genozid) und brechen das Kriegsrecht sowie das Internationale Recht
[1]
Übersetzung:
"Bei den Verunreinigten Staaten fehlt es an Verantwortung, wie die Streitkräfte in Vietnam eingesetzt werden. Deswegen wurde gegen das Land ein Aggressionsverbrechen begangen, ein Verbrechen gegen den Frieden... indem die Zivilbevölkerungen unterworfen wurden und die zivilen Ziele der Republik Nordvietnam (DRVN) intensiv und systematisch bombardiert wurden. Die "USA" haben somit Kriegsverbrechen begangen. Dies wird den bewaffneten Kräften der "USA" angelastet. Sie haben Waffen benutzt oder ausgetestet, die durch das Kriegsrecht verboten sind (Streubomben (CBU - cluster bomb units), Napalm, Phosphorbomben, Kampfgase und giftige Chemikalien).
Kriegsgefangene in "US"-Gefangenschaft bei bewaffneten "US"-Truppen werden zu Behandlungen gezwungen, die durch das Kriegsrecht verboten sind.
Die bewaffneten "US"-Streitkräfte zwingen die Zivilbevölkerung zu unmenschlichen Behandlungen, die durch das Internationale Recht verboten sind.
Die "US"-Regierung [unter Präsident Johnson] ist des Genozids gegenüber dem vietnamesischen Volk schuldig.
Schlussfolgerungen des Bertrand-Russell-Tribunals - Sitzung in Stockholm 2.-10. Mai 1967 und Sitzung in Kopenhagen 20. November bis 1. Dezember 1967"
[Anmerkung: Der Vietkong hat auch gefangene NATO-Soldaten gefoltert, ebenso gegen das Kriegsrecht. Aber die vietnamesische Armee von Nordvietnam "Viet Kong" hatte kein Napalm, keine Phosphorbomben, keine Kampfgase und keine giftigen Chemikalen. Sie verschoben ihre Truppen in Guerillataktik in der Nacht oder durch getarnte Tunnelsysteme].
Vietnamkrieg: Bombenprojektile 90mm und 76mm
Kriegsverbrechen der NATO im Vietnamkrieg: Ganze Dörfer werden abgebrannt
Allgemeine Informationen (aus Clark): Die kriminelle NATO im Vietnamkrieg vertreibt in Südvietnam laufend die Dorfbevölkerungen, brennt ganze Dörfer ab, um "leere Zonen" zu schaffne, und zwingt die Bevölkerungen in neu angelegten Wehrdörfern zu leben. Dabei wird systematisch die alte Heimat der Landbevölkerung zerstört, die Bauern erreichen ihre Felder kaum noch oder gar nicht mehr, und die gesamte Landbevölkerung sehnt sich nach einer ordnenden Hand, die vietnamesisch ist und FÜR sie ist. Das Kalkül der kriminellen NATO, sich durch Deportationen Sympathien zu erschleichen und gleichzeitig die Verbindungen der Landbevölkerung zum Vietkong zu unterbrechen, geht nicht auf, weil die Tunnelsysteme des Vietkong das GANZE Land umfassen, von Hanoi bis Saigon. Die kriminelle NATO weiss bis 1975 nicht, wo die Tunnelsysteme sind. Wenn sie einen Tunneleingang finden, so ist der Eingang viel zu eng, weil die Vietnamesen so klein gebaut sind und die NATO-Soldaten aber grosse, weisse Recken sind, die durch keinen Tunnel passen. Und so gewinnt am Ende in Vietnam David gegen Goliath.
Die kriminelle NATO fackelte in Vietnam ganze Dörfer ab, hier wird das Dorf Ben Suc zerstört
Brandstiftung durch die kriminelle NATO: Das Dorf Ben Suc wird zerstört und abgebrannt 01
Text: Die Kameras des TV-Senders CBS nehmen im August 1965 den Moment auf, als dieser "US"-Marinesoldat im Bauerndorf Cam Le (Provinz Quang Nam) Feuer legt - Bericht von CBS-Korrespondent Morley Safer.
Die kriminelle NATO zerstörte in Vietnam ganze Dörfer, hier das Dorf Ben Suc 02
Text: Hier soll eine "freie Zone" entstehen: "US"-Soldaten der 4. Luftlandeeinheit, 1. Infanteriedivision, brennen das Dorf Ben Suc ab und zerstören es bis auf die Grundmauern. Auch der Urwald rundrum wird zerstört (Provinz Binh Duong). "Von nun an wird alles, was sich in dieser Gegend bewegt, automatisch als Vietcong (VC) betrachtet, bombardiert oder abgeschossen", erklärte einer der Baggerfahrer.
Das Motto der kriminellen NATO (Pentagon) in Vietnam: "Alles abbrennen, alles zerstören, alles töten"
Die kriminelle NATO in Vietnam zerstört ganze Dörfer, um menschenleere Zonen zu schaffen, hier das Dorf Ben Suc
Text: Das Dorf Ben Suc ist nicht mehr da.
Die kriminelle NATO in Vietnam verfuhr nach dem Motto "Alles zerstören" - hier in der Provinz Binh Duong
Ein krimineller NATO-Kommandeur misst die Reihe toter Vietnamesen mit einer Messlatte
Text: Leichenzählung. Ein "US"-Militär misst die Toten mit einer Messlatte, um den Kriegserfolg zu messen: "Wenn da Tote sind, dann sind sie vom Vietcong" - [so das Pauschalurteil].
Widerstand: Der Erklärung von 1000 Professoren und Lektoren gegen den Vietnamkrieg 13. Mai 1965
In den "USA" entwickelte sich ab 1965 ab der Eskalation in Vietnam durch den kriminellen Präsidenten Johnson und das satanistische Pentagon eine Widerstandsbewegung in der Bevölkerung, vor allem aber an den Universitäten. Der Widerstand nützte leider nicht viel, weil das satanistische Pentagon Wetten abschliesst und dort keine Menschlichkeit herrscht. Hier ist der Auszug aus einem (wirkungslosen) Protest von 1000 Professoren und Lektoren:
Übersetzung:
<Die Situation in Vietnam (Viet Nam) stellt uns vor ernsthafte, moralische Probleme, die nicht nur diplomatischer oder taktischer Natur sind. Unsere Nation hat eine immense Power aufgebaut. Wenn man nun erlaubt, diese Kraft für unvernünftige und barbarische Zwecke einzusetzen, dann gefährdet das die Grundlagen des "amerikanischen" Einfluss.
(Auszug aus einer Erklärung, die von 1000 Professoren und Lektoren "amerikanischer" Universitäten unterschrieben wurde - publiziert in der New York Times am 13. Mai 1965>
Kriminelle NATO (Pentagon) spielt mit Schädeln von Vietnamesen - und Köpfungen etc.
Ein "US"-Soldat der kriminellen NATO posiert mit einem Schädel eines Vietnamsoldaten
Text: Ein "amerikanischer" Soldat mit dem Schädel eines vietnamesischen Patrioten
Kriminelle NATO-GIs köpfen Vietnamesen
Text: GIs mit geköpften, vietnamesischen Patrioten
Seismischer Spionagedetektor - und Bombenprojektile 105mm
Text: Per Luftfracht kam dieser seismische Spionagedetektor (ADSID)
Text: Granaten 105mm
Die NATO sind KRIMINELLE AUSLÄNDER
Vietnam 16.3.1968: Das Massaker der kriminellen NATO im Dorf My Lai (Son My) - NATO-Massaker mit 504 Toten
My Lai heisst auch Son My.
Übersetzung:
Gemeinde Tinh Khe, Distrikt Son Tinh, Provinz Quang Ngai, auch bekannt als Son My, My Lai. Hier wurde von Zeugen ein schreckliches Massaker beobachtet, das von den "US"-NATO-Truppen am 16. März 1968 begangen wurde.
Der friedliche Morgen von Son My wurde auf einen Schlag durch langes Angriffsfeuer in Angriffswellen beendet. Es waren drei Kompanien, das Batallion 1 (leichte Infanteriebrigade 11 der "Amerikanischen" Division). Dann landeten von Chu Lai kommend 9 Helikopter im Dorf Tu Cung. Eine weitere Gruppe von 11 Helikoptern landete nahe dem Weiler Go, im Dorf Co Luy. Ein Militärzug der Bravo-Kompanie zog von hier aus in kleinen Gruppen weiter ins Dörfchen My Hoi. Häuser wurden durchsucht und Leute aus ihren Verstecken geholt, insgesamt wurden 97 Zivilisten erschossen.
Im Dorf Tu Cung landete die Kompanie "Charlie" - geführt von Hauptmann Ernest Medina, und kreiste das Dörfchen Thuan Yen ein. Der Militärzug 1 angeführt von Leutnant William Calley liess mit seiner Übermacht alle Zivilisten verhaften mit dem Ziel, alle zu töten, die gefunden wurden. Speziell war da ein Graben am anderen Ende des Dörfchens Thuan Yen, wo die "US"-Truppen Ein Massaker anrichteten, indem 170 Menschen erschossen wurden.
Was also an diesem Morgen, des 16. März 1968, in Co Luy und im Dorf Tu Cung geschah - Gemeinde Tinh Khe (Son My, My Lai) - war folgendes: Die [kriminellen] "US"-NATO-Truppen töteten insgesamt 504 Zivilisten, darunter
-- 182 Frauen (davon 17 Schwangere)
-- 173 Kinder (darunter waren 56 bis 5 Monate alte Babys)
-- 60 Männer und Frauen über 60.
Videos über das NATO-Massaker in My Lai in Vietnam - 16. März 1968
Video mit dem Fotografen Haeberle, von dem die Fotos stammen:
Video mit Fotograf Haeberle: Photographer remembers My Lai Massacre (9min.41sec.)
Video: Photographer remembers My Lai Massacre (9min.41sec.) - Haeberle 1968 (Video, 41sec.)
https://www.youtube.com/watch?v=w4-Qer9zDAs&t=360s
Video mit dem Brief von Ron Readenhour, der die Untersuchung über das My Lai-Massaker ins Rollen brachte:
Video: The My Lai Massacre | History (5min.20sek.)
[2]
Video: The My Lai Massacre | History (5min.20sek.) - Ron Readenhour 1969 ca.
https://www.youtube.com/watch?v=OnvTyMptOt8
Video "The My Lai Massacre": Es wurden ca. 500 unbewaffnete Menschen ermordet - Ron Ridenhour sammelte Informationen und schrieb einen Brief - Die Task Force "Barker" soll das Problem My Lai "lösen"
Video "The My Lai Massacre": Die Karte von Vietnam mit der Position von My Lai auf der Halbinsel Batangan - Nahaufnahme - Die Task Force "Barker" (TF BARKER) positioniert sich vor My Lai
Der Brief von Ron Readenhour, der die Untersuchung über das My Lai-Massaker ins Rollen brachte
March 29, 1969: My Lai massacre because of some mines and traps
from: http://www.digitalhistory.uh.edu/active_learning/explorations/vietnam/ridenhour_letter.cfm
Mr. Ron Ridenhour
1416 East Thomas Road #104
Phoenix, Arizona
March 29, 1969
Gentlemen:
It was late in April, 1968 that I first heard of "Pinkville" and what allegedly happened there. I received that first report with some skepticism, but in the following months I was to hear similar stories from such a wide variety of people that it became impossible for me to disbelieve that something rather dark and bloody did indeed occur sometime in March, 1968 in a village called "Pinkville" in the Republic of Viet Nam.
The circumstances that led to my having access to the reports I'm about to relate need explanation. I was inducted in March, 1967 into the U. S. Army. After receiving various training I was assigned to the 70th Infantry Detachment (LRP), 1lth Light Infantry Brigade at Schofield Barracks, Hawaii, in early October, 1967. That unit, the 70th Infantry Detachennt (LRP), was disbanded a week before the llth Brigade shipped out for Viet Nam on the 5th of December, 1967. All of the man from whom I later heard reports of the "Pinkville" incident were reassigned to "C" Company, lst Battalion, 20th Infantry, llth Light Infantry Brigade. I was reassigned to the aviation section of Headquarters Headquarters Company llth LIB. After we had been in Viet Nam for 3 to 4 months many of the men from the 70th Inf. Det. (LRP) began to transfer into the same unit, "E" Company, 51st Infantry (LRP).
[Gruver reports of "Pinkville"]
In late April, 1968 I was awaiting orders for a transfer from HHC, llth Brigade to Company "E," 51st Inf, (LRP), when I happened to run into Pfc "Butch" Gruver, whom I had known in Hawaii. Gruver told me he had been assigned to "C" Company lst of the 20th until April lst when he transferred to the unit that I was headed for. During the course of our conversation he told me the first of many reports I was to hear of "Pinkville."[Batangan Peninsula is completely mined - this does not fit to the "American" Pentagon mentality - the order to murder the population]
"Charlie" Company 1/20 had been assigned to Task Force Barker in late February, 1968 to help conduct "search and destroy" operations on the Batangan Peninsula, Barker's area of operation. The task force was operating out of L. F. Dottie, located five or six miles north of Quang Nhai city on Viet Namese National Highway 1. Gruver said that Charlie Company had sustained casualties; primarily from mines and booby traps, almost everyday from the first day they arrived on the peninsula. One village area was particularly troublesome and seemed to be infested with booby traps and enemy soldiers. It was located about six miles northeast of Quang Nh,ai city at approximate coordinates B.S. 728795. It was a notorious area and the men of Task Force Barker had a special name I for it: they called it "Pinkville." One morning in the latter part of March, Task Force Barker moved out from its firebase headed for "Pinkville." Its mission: destroy the trouble spot and all of its inhabitants.When "Butch" told me this I didn't quite believe that what he was telling me was true, but he assured me that it was and went on to describe what had happened. The other two companies that made up the task force cordoned off the village so that "Charlie" Company could move through to destroy the structures and kill the inhabitants. Any villagers who ran from Charlie Company were stopped by the encircling companies. I asked "Butch" several times if all the people were killed. He said that he thought they were men, women and children. He recalled seeing a small boy, about three or four years old, standing by the trail with a gunshot wound in one arm. The boy was clutching his wounded arm with his other hand, while blood trickled between his fingers. He was staring around himself in shock and disbelief at what he saw. "He just stood there with big eyes staring around like he didn't understand; he didn't believe wh.at was happening. Then the captain's RTO (radio operator) put a burst of 16 (M-16 rifle) fire into him." It was so bad, Gruver said, that one of the men in his squad shot himself in the foot in order to be medivaced out of the area so that he would not have to participate in the slaughter. Although he had not seen it, Gruver had been told by people he considered trustworthy that one of the company's officers, 2nd Lieutenant Kally (this spelling may be incorrect) had rounded up several groups of villagers (each group consisting of a minimum of 20 persons of both sexes and all ages). According to the story, Kally then machine-gunned each group. Gruver estimated that the population of the village had been 300 to 400 people and that very few, if any, escaped.
[The scandal: NATO officers ordered the massacre - verification is needed]
After hearing this account I couldn't quite accept it. Somehow I just couldn't believe that not only had so many young American men participated in such an act of barbarism, but that their officers had ordered it. There were other men in the unit I was soon to be assigned to, "E" Company, 51st Infantry (LRP), who had been in Charlie Company at the time that Gruver alleged the incident at "Pinkville" had occurred. I became determined to ask them about "Pinkville" so that I might compare, their accounts with Pfc Gruver's.[Vietnamese who are living instead of shooting are killed yet definitely]
When I arrived at "Echo" Company, 51st Infantry (LRP) the first men I looked for were Pfcs Michael Terry, and William Doherty. Both were veterans of "Charlie" Company, 1/20 and "Pinkville." Instead of contradicting "Butch" Gruver's story they corroborated it, adding some tasty tidbits of information of their own. Terry and-Doherty had been in the same, squad and their platoon was the third platoon of "C" Company to pass through. the village. Most of the people they Came to were already dead. Those that weren't were sought out and shot. The platoon left nothing alive neither livestock nor people. Around noon the two soldiers' squad stopped to eat. "Billy and I started to get out our chow" Terry said, "but close to us was a bunch of Vietnamese in a heap, and some of them were moaning. Kally (2nd Lt. Kally) had been through before us and all of them had been shot, but many weren't dead. It was obvious that they weren't going to get any medical attention so Billy and I got up and went over to where they were. I guess we sort of finished them off." Terry went on to say that he and Doherty then returned to where their packs were and ate lunch. He estimated the size oif the village to be 200 to 300 people. Doherty thought that the population of "Pinkville had been 400 people.[Captain Medina got the order from "above"]
If Terry, Doherty and Gruver could be believed, then not only had "Charlie" Company received orders to slaughter all the inhabitants of the village, but those orders had come from the commanding officer of Task Force "Barker", or possibly even higher in the chain of command. Pfc Terry stated that when Captain Medina (Charlie Company's commanding officer Captain Ernest Medina) issued the order for the destruction of "Pinkville" he had been hesitant, as if it were something he didn't want to do but had to. Others I spoke to concurred with Terry on this.[Mass shootings like sheep]
It was June before I spoke to anyone who had something of significance to add to what I had alreadybeen told of the "Pinkville" incident. It was the end of June, 1968 when I ran into Sargent Larry La Croix at the USO [United Service Organizations - NATO joke unid for "entertainment" of soldiers] in Chu Lai. La Croix had been in 2nd Lt. Kally's platoon on the day Task Force Barker swept through "Pinkville." What he told me verified the stories of the others, but he also had something new to add. He had been a witness to Kally's gunning down at least three separate groups of villagers. "It was terrible. They were slaughtering villagers like so many sheep." Kally's men were dragging people out of bunkers and hootches and putting them together in a group. The people in the group were men, women and children of all ages. As soon as he felt that the group was big enough, Kally ordered a M-60 (machine gun) set up and the people killed. La Croix said that he bore witness to this procedure at least three times. The three groups were of different sizes, one of about twenty people, one of about thirty people and one of about 40 people. When the first group was put together Kally ordered Pfc. Torres to man the machine-gun and open fire on the villagers that had been grouped together. This Torres did, but before everyone in the group was sown he ceased fire and refused to fire again. After ordering Torres to recommence firing several times, Lieutenant Kally took over the M-60 and finished shooting the remaining villagers in that first group himself. Sargent La Croix told me that Kally didn't bother to order anyone to take the machine-gun when the other two groups of villagers were formed. He simply manned it himself and shot down all villagers in both groups.This account of Sargent La Croix's confirmed the rumors that Gruver, Terry and Doherty had previously told me about Lieutenant Kally. It also convinced me that there was a very substantial amount of truth to the stories that all of these men had told. If I needed more convincing, I was about to receive it.
[Michael Bernhardt confirming My Lai massacre - he rejected taking part in the massacre]
It was in the middle of November, 1968 just a few weeks before I was to return to the United States for separation from the army that I talked to Pfc Michael Bernhardt. Bernhardt had served his entire year in Viet Nam in "Charlie" Company 1/20 and he too was about to go home. "Bernie" substantiated the tales told by the other men I had talked to in vivid, bloody detail and added this. "Bernie" had absolutely refused to take part in the massacre of the villagers of "Pinkville" that morning and he thought that it was rather strange that the officers of the company had not made an issue of it. But that evening "Medina (Captain Ernest Medina) came up to me ("Bernie") and told me not to do anything stupid like write my congressman" about what had happened that day. Bernhardt assured Captain Medina that he had no such thing in mind. He had nine months left in Viet Nam and felt that it was dangerous enough just fighting the acknowledged enemy.[Investigation required]
Exactly what did, in fact, occur in the village of "Pinkville" in March, 1968 I do not know for certain, but I am convinced that it was something very black indeed. I remain irrevocably persuaded that if you and I do truly believe in the principles, of justice and the equality of every man, however humble, before the law, that form the very backbone that this country is founded on, then we must press forward a widespread and public investigation of this matter with all our combined efforts. I think that it was Winston Churchill who, once said "A country without a conscience is a country without a soul, and a country without a soul is a country that cannot survive." I feel that I must take some positive action on this matter. I hope that you will launch an investigation immediately and keep me informed of your progress. If you cannot, then I don't know what other course of action to take.I have considered sending this to newspapers, magazines and broadcasting companies, but I somehow feel that investigation and action by the Congress of the United States is the appropriate procedure, and as a conscientious citizen I have no desire to further besmirch the image of the American serviceman in the eyes of the world. I feel that this action, while probably it would promote attention, would not bring about the constructive actions that the direct actions of the Congre.ss of the United States would.
Sincerely,
/s/ Ron Ridenhour29.3.1969: Das My Lai-Massaker wegen ein paar Minen und Fallen
aus: http://www.digitalhistory.uh.edu/active_learning/explorations/vietnam/ridenhour_letter.cfm
Herr Ron Ridenhour - East Thomas-Strasse Nr.104
1416 Phoenix - Arizona - "USA"
29. März 1969
Sehr geehrte Herren,
Ende April 1968 hörte ich zum ersten Mal von "Pinkville" und was dort angeblich geschah. Ich erhielt diesen ersten Bericht und war skeptisch, aber in den folgenden Monaten hörte ich ähnliche Geschichten von so vielen Leuten, dass es mir unmöglich wurde, nicht zu glauben, dass irgendwann im März 1968 in einem Dorf namens "Pinkville" in der Republik Vietnam etwas ziemlich Dunkles und Blutiges passierte.
Die Umstände, die dazu geführt haben, dass ich Zugang zu den Berichten habe, die ich gleich erzählen werde, sind erklärungsbedürftig. Ich wurde im März 1967 in die U.S. Army aufgenommen. Nach verschiedenen Ausbildungen wurde ich Anfang Oktober 1967 in die 70th Infantry Detachment (LRP), 1lth Light Infantry Brigade in der Schofield Barracks, Hawaii, versetzt. Diese Einheit, die 70th Infantry Detachennt (LRP), wurde eine Woche vor der Verschiebung der llth Brigade nach Vietnam am 5. Dezember 1967 aufgelöst. Alle Männer, von denen ich später Berichte über den Vorfall "Pinkville" hörte, wurden der Kompanie "C", lst Battalion, 20th Infantry, llth Light Infantry Brigade, zugewiesen. Ich wurde in die Luftlandeabteilung der Headquarters Headquarters Company llth LIB versetzt. Nachdem 3 bis 4 Monate in Vietnam begann man, viele der Männer aus dem 70. Det. (LRP) in die gleiche Einheit einzuteilen, "E" Company, 51st Infantry (LRP).
[Gruver berichtet von "Pinkville"]
Ende April 1968 wartete ich auf Befehle für einen Transfer von HHC, llth Brigade zur Firma "E", 51st Inf, (LRP), als ich zufällig auf Pfc "Butch" Gruver traf, den ich von Hawaii her kannte. Gruver erzählte mir, dass er der "C"-Kompanie Ist zugeteilt worden war, vom 20. bis April Ist, als er zu der Einheit verlegt wurde, wo ich ebenfalls vorgesehen war. Im Laufe unseres Gesprächs erzählte er mir den ersten von vielen Berichten, die ich von "Pinkville" hören sollte.
[Die Batangan-Halbinsel ist total vermint - das passt der "amerikanischen" Pentagon-Mentalität nicht - der Auftrag, die Bevölkerung zu ermorden]
Die "Charlie"-Kompanie 1/20 war Ende Februar 1968 der Task Force Barker zugeteilt worden, um bei der Durchführung von "Such- und Zerstörungsoperationen" auf der Batangan-Halbinsel, dem Einsatzgebiet von Barker, zu helfen. Die Task Force operierte von L. F. Dottie aus, fünf oder sechs Meilen nördlich von Quang Nhai City am Viet Namese National Highway Nr. 1. Gruver sagte, dass die Charlie Company Verluste erlitten habe; hauptsächlich durch Minen und Sprengfallen, fast jeden Tag ab dem ersten Tag, an dem sie auf der Halbinsel ankamen. Ein Dorfteil war besonders lästig und schien von Sprengfallen und feindlichen Soldaten befallen zu sein. Es befand sich etwa sechs Meilen nordöstlich von Quang Nh,ai Stadt an den ungefähren Koordinaten B.S. 728795. Es war ein berüchtigtes Gebiet und die Männer der Task Force Barker hatten einen besonderen Namen: Sie nannten es "Pinkville". Eines Morgens in der zweiten Märzhälfte zog die Task Force Barker von ihrem Stützpunkt in Richtung "Pinkville" aus. Seine Mission: den Krisenherd und alle seine Bewohner zu zerstören.
Als "Butch" mir das sagte, glaubte ich nicht ganz, dass das, was er mir sagte, wahr sei, aber er versicherte mir, dass es wahr sei und beschrieb weiter, was geschehen war. Die beiden anderen Kompanien, aus denen sich die Task Force zusammensetzte, sperrten das Dorf ab, damit die "Charlie" Company die Strukturen zerstören und die Bewohner töten konnte. Alle Dorfbewohner, die von der Charlie-Kompanie geflohen sind, wurden von den umliegenden Kompanien aufgehalten. Ich fragte "Butch" mehrmals, ob alle Menschen getötet wurden. Er sagte, er hielt sie für Männer, Frauen und Kinder. Er erinnerte sich, einen kleinen Jungen, etwa drei oder vier Jahre alt, wie er mit einer Schusswunde an einem Arm am Weg stand. Der Junge hielt seinen verwundeten Arm mit der anderen Hand fest, während Blut zwischen seinen Fingern tropfte. Er starrte schockiert und ungläubig um sich herum, was er sah. "Er stand einfach da und starrte mit großen Augen herum, als ob er es nicht verstanden hätte; er glaubte nicht, was da geschah. Dann hat ihn der Funker (radio operator) des Hauptmanns mit 16 Schüssen beschossen (mit einem M16-Gewehr)." Es war so schlimm, sagte Gruver, dass einer der Männer in seiner Truppe sich in den Fuß schoss, um aus dem Gebiet herausgeholt zu werden, so dass er nicht an der Schlachtung teilnehmen musste. Obwohl er es nicht gesehen hatte, bekam Gruver von vielen Leuten die Informationen, die er für glaubwürdig hielt, dass einer der Offiziere der Kompanie, Oberleutnant Kally (diese Schreibweise kann falsch sein), mehrere Gruppen von Dorfbewohnern zusammengetreiben liess (jede Gruppe bestand aus mindestens 20 Personen beiderlei Geschlechts und jeden Alters). Laut der Geschichte hat Kally dann jede Gruppe mit Maschinengewehren umbringen lassen. Gruver schätzte, dass die Bevölkerung des Dorfes 300 bis 400 Menschen umfasste und dass nur sehr wenige, wenn überhaupt, entkamen.
[Der Skandal: Die NATO-Offiziere befahlen das Massaker - die Verifizierung]
Nachdem ich diesen Bericht gehört hatte, konnte ich ihn nicht ganz akzeptieren. Irgendwie konnte ich einfach nicht glauben, dass nicht nur so viele junge amerikanische Männer an einem solchen Akt der Barbarei teilgenommen hatten, sondern dass ihre Offiziere ihn angeordnet hatten. Es gab andere Männer in der Einheit, der ich bald zugeteilt werden sollte, "E" Company, 51st Infantry (LRP), die zu der Zeit in der Charlie Company waren, als Gruver den Vorfall in "Pinkville" behauptete. Ich war entschlossen, sie in der Sache "Pinkville" auszufragen, damit ich ihre Berichte mit denen von Pfc Gruver vergleichen konnte.
[Vietnamesen, die nach der Erschiessung noch leben, werden nachträglich endgültig erschossen]
Als ich bei der "Echo" Company, 51. Infanterie (LRP) ankam, waren die ersten Männer, die ich suchte, Pfcs Michael Terry und William Doherty. Beide waren Veteranen der "Charlie" Company, 1/20 und "Pinkville". Anstatt der Geschichte von "Butch" Gruver zu widersprechen, haben sie diese bestätigt und einige interessante Details an Informationen hinzugefügt. Terry und Doherty waren im selben Trupp und ihr Militärzug war der dritte Zug der "C" Kompanie, der das Dorf passierte. Die meisten Leute, die sie trafen waren bereits tot. Diejenigen, die nicht tot waren, wurden gesucht und erschossen. Der Zug hat weder Vieh noch Menschen am Leben gelassen. Gegen Mittag stoppte die Soldateneinheit, um eine Mahlzeit einzunehmen. "Billy und ich fingen an, unser Essen einzunehmen", sagte Terry, "aber in unserer Nähe war ein Haufen Vietnamesen auf einem Haufen, und einige von ihnen jammerten. Kally (2. Lt. Kally) hatte vor uns die Gegend passiert und alle von ihnen waren erschossen worden, aber viele waren doch nicht tot. Es war offensichtlich, dass sie keine medizinische Hilfe bekommen würden, also standen Billy und ich auf und gingen hinüber, wo sie waren. Ich schätze, wir haben sie irgendwie erledigt." Terry erzählte weiter, dass er und Doherty dann dorthin zurückkehrten, wo ihre Rucksäcke waren und zu Mittag assen. Er schätzte die Größe des Dorfes auf 200 bis 300 Personen. Doherty dachte, dass die Bevölkerung von "Pinkville 400 Menschen betragen habe.
[Hauptmann Medina bekam den Befehl von "oben"]
Wenn man Terry, Doherty und Gruver glauben konnte, dann hatte die "Charlie"-Kompanie nicht nur den Befehl erhalten, alle Bewohner des Dorfes abzuschlachten, sondern diese Befehle kamen vom kommandierenden Offizier der Task Force "Barker", oder vielleicht sogar noch höher in der Befehlskette. Pfc Terry sagte, als Captain Medina (der Kommandant der Charlie-Kompanie, Captain Ernest Medina) den Befehl zur Zerstörung von "Pinkville" erteilte, sei er zögerlich gewesen, als ob es etwas wäre, was er nicht tun wollte, sondern musste. Andere, mit denen ich sprach, stimmten mit Terry darin überein.
[Massenerschiessungen wie Schafe - Beispiel Leutnant Kally]
Es war Juni, bevor ich mit jemandem sprach, der etwas Bedeutendes zu dem zu sagen hatte, was ich bereits über den "Pinkville"-Vorfall gehört hatte. Es war Ende Juni 1968, als ich Sargent Larry La Croix an der USO [United Service Organizations - die NATO-Spasstruppe zur "Unterhaltung" der Soldaten] in Chu Lai traf. La Croix war in Leutnant Kallys Militärzug genau an dem Tag, als die Task Force "Barker" durch "Pinkville" fegte. Was er mir erzählte, bestätigte die Geschichten der anderen, aber er hatte auch etwas Neues hinzuzufügen. Er war Zeuge der Erschießung von mindestens drei verschiedenen Gruppen von Dorfbewohnern gewesen - unter der Leitung von Kally. "Es war schrecklich. Sie schlachteten Dorfbewohner wie so viele Schafe." Kallys Männer schleppten Leute aus Bunkern und Unterständen und stellten sie zu einer Gruppe zusammen. Die Menschen in der Gruppe waren Männer, Frauen und Kinder jeden Alters. Sobald er meinte, dass die Gruppe groß genug war, bestellte Kally ein M-60 (Maschinengewehr) und die Menschen wurden getötet. La Croix sagte, dass er mindestens dreimal Zeuge dieses Verfahrens war. Die drei Gruppen waren unterschiedlich groß, eine von etwa zwanzig Personen, eine von etwa dreißig Personen und eine von etwa 40 Personen. Als die erste Gruppe zusammengestellt wurde, befahl Kally Pfc. Torres, das Maschinengewehr zu bedienen und das Feuer auf die gruppierten Dorfbewohner zu eröffnen. Dieser Torres tat es, aber bevor alle in der Gruppe abgeknallt wurden, hörte er auf zu schießen und weigerte sich wieder zu schießen. Nachdem er Torres befohlen hatte, das Feuer mehrmals wieder aufzunehmen, übernahm Lieutenant Kally die M-60 und schoss die restlichen Dorfbewohner dieser ersten Gruppe selbst ab. Sargent La Croix sagte mir, dass Kally sich nicht die Mühe machte, jemandem zu befehlen, das Maschinengewehr zu nehmen, als die anderen beiden Gruppen von Dorfbewohnern gebildet wurden. Er hat es einfach selbst bemannt und alle Dorfbewohner in beiden Gruppen abgeschossen.
Dieser Bericht von Sargent La Croix bestätigte die Gerüchte, die Gruver, Terry und Doherty mir zuvor über Lieutenant Kally erzählt hatten. Es überzeugte mich auch, dass die Geschichten, die alle diese Männer erzählt hatten, sehr viel Wahrheit enthielten. Wenn ich mehr Überzeugungsarbeit brauchen sollte, war konnte ich die immer erhalten.
[Michael Bernhardt bestätigt das My Lai-Massaker - er verweigerte die Teilnahme am Massaker]
Mitte November 1968, nur wenige Wochen vor meiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten zur Trennung von der Armee, sprach ich mit Pfc Michael Bernhardt. Bernhardt hatte sein ganzes Jahr in Vietnam in der "Charlie" Company 1/20 gedient, und auch er war dabei, nach Hause zu gehen. "Bernie" untermauerte die Geschichten der anderen Männer, mit denen ich gesprochen hatte, in lebendigen, blutigen Details und fügte das folgende hinzu. "Bernie" hatte sich an diesem Morgen absolut geweigert, am Massaker an den Dorfbewohnern von "Pinkville" teilzunehmen, und er fand es ziemlich merkwürdig, dass die Offiziere der Company es nicht zur Sprache gebracht hatten. Aber an diesem Abend kam "Medina (Captain Ernest Medina) zu mir ("Bernie") und sagte mir, ich solle nichts Dummes tun, wie meinem Kongressabgeordneten zu schreiben" über das, was an diesem Tag geschehen war. Bernhardt versicherte Kapitän Medina, dass er so etwas nicht im Sinn habe. Er hatte noch neun Monate in Vietnam und fühlte, dass es gefährlich genug war, den anerkannten Feind zu bekämpfen.
[Die Forderung nach einer Untersuchung]
Was genau im März 1968 im Dorf "Pinkville" geschah, weiß ich nicht genau, aber ich bin überzeugt, dass es etwas sehr Schwarzes war. Ich bin nach wie vor unwiderruflich davon überzeugt, dass wir, wenn Sie und ich wirklich an die Grundsätze der Gerechtigkeit und der Gleichheit aller Menschen glauben, die vor dem Gesetz das Rückgrat bilden, auf dem dieses Land beruht, mit all unseren gemeinsamen Anstrengungen eine umfassende und öffentliche Untersuchung dieser Angelegenheit vorantreiben müssen. Ich glaube, es war Winston Churchill, der einmal sagte: "Ein Land ohne Gewissen ist ein Land ohne Seele, und ein Land ohne Seele ist ein Land, das nicht überleben kann". Ich glaube, dass ich in dieser Angelegenheit einige positive Schritte unternehmen muss. Ich hoffe, dass Sie unverzüglich eine Untersuchung einleiten und mich über Ihre Fortschritte auf dem Laufenden halten. Wenn nicht, dann weiß ich nicht, was ich sonst noch tun soll.
Ich habe darüber nachgedacht, dies an Zeitungen, Zeitschriften und Rundfunkanstalten zu senden, aber ich halte die Untersuchung und das Vorgehen des Kongresses der Vereinigten Staaten für das geeignete Verfahren, und als gewissenhafter Bürger habe ich nicht den Wunsch, das Bild des amerikanischen Soldaten in den Augen der Welt weiter zu beschmutzen. Ich glaube, dass diese Aktion, obwohl sie wahrscheinlich die Aufmerksamkeit fördern würde, nicht zu den konstruktiven Aktionen führen würde, die die direkten Aktionen des Kongresses der Vereinigten Staaten bewirken würden.
Mit freundlichen Grüßen,
Ron Ridenhour
Die Fotos über das My Lai-Massaker im Kriegsmuseum von Vietnam in Saigon (Ho Chi Minh City)
Helikopter der kriminellen NATO bringen die NATO-Soldaten in die Region My Lai
Text: Sie rennen sogleich in Deckung. Das sind Männer der Kompanie C, die mit Helikoptern hertransportiert wurde, um My Lai (Son My) anzugreifen.
Das NATO-Massaker von My Lai vom 16.3.1968, tote Frauen und Babys
Text: "Die meisten waren Frauen und Babys. Es sah so aus, als ob sie versucht hatten zu flüchten."
Fotoecke mit Karte, Fotos und Keramik vom My-Lai-Massaker
Das NATO-Massaker in My Lai, Karte 01
Das NATO-Massaker in My Lai, Karte 02 Zoom
Das NATO-Massaker in My Lai in Vietnam, Legende der Karte
My-Lai-Massaker: Ein NATO-Soldat legt die Reisfächer ins Feuer
Text: Ein Soldat fächert das Feuer mit den Körben an, die zum Reistrocknen und Wurzeltrocknen verwendet werden.
My-Lai-Massaker: Häuser brennen und ein zuckender Toter
Haeberle ("US"-Armeefotograf Robert Haeberle) erinnert daran, dass der Körper vor einem brennenden Haus noch lange zuckte, und dass ein GI-NATO-Soldat kommentierte: "Der hat ja Geister im Körper."
aus: Zeitschrift "Life", 5.12.1969, S.40: The Massacre at MylaiMy-Lai-Massaker: Ein Alter kann kaum laufen - dann hört man zwei Gewehrschüsse
Text: "Dieser Mann war alt und zitterte, so dass er kaum laufen konnte. Er sah so aus, als ob er weinen wollte. Als ich ihn verliess, hörte ich dann zwei Gewehrschüsse."
aus: Zeitschrift "Life", 5.12.1969, S.39: The Massacre at Mylai
Kriminelle NATO-Soldaten erschiessen 2 Buben 01+02
Kriminelle NATO-Soldaten erschiessen 2 Buben 01
Text: "Dieser Mann und zwei kleine Buben tauchten aus dem Nichts auf", berichtet Haeberle. "Die GI-NATO-Soldaten, mit denen ich unterwegs war, näherten sich ihnen schnell und brachten sie um."
aus: Zeitschrift "Life", 5.12.1969, S.41: The Massacre at Mylai
Kriminelle NATO-Soldaten erschiessen 2 Buben 02
"Als diese beiden Buben erschossen wurden, fiel der ältere auf den kleineren, wie wenn er ihn beschützen wollte. Dann machten die Burschen Schluss mit ihnen."
aus: Zeitschrift "Life", 5.12.1969, S.38: The Massacre at Mylai
Text: "Da waren überall Burschen, um diese Leute zu erschiessen", erinnert sich Fotograf Haeberle. "Ich schrie, 'Moment' und machte das Foto. Als ich weglief, hörte ich, wie mit den M16 das Feuer eröffnet wurde. Im Augenwinkel sah ich Körper in sich zusammenbrechen, aber ich drehte mich nicht um, um genauer hinzusehen."
aus: Zeitschrift "Life", 5.12.1969, S.36: The Massacre at Mylai
Die NATO sind KRIMINELLE AUSLÄNDER
Die NATO sind KRIMINELLE AUSLÄNDER
Diese beiden Massaker von My Lai und Thanh Phong sind nur zwei Beispiele von Dutzenden Massakern, die die kriminelle NATO in Vietnam begangen hat.
Vietnam hat die "USA" NIE angegriffen.
Die NATO sind KRIMINELLE AUSLÄNDER
Quellen
[1] Bertrand Russell: https://de.wikipedia.org/wiki/Bertrand_Russell
[2] Ron Readenhour, Portrait: http://www.ridenhour.org/about_ron.html
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