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Angaben aus der "Kulturgeschichte" von Hans Läng über die Kulturgeschichte von Nord-"Amerika"

1. "Amerika" wird in Europa verteufelt - denn "Amerika" ist in der Bibel nicht vorgesehen

von Michael Palomino (2002/2012)

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aus: Hans Läng: Kulturgeschichte der Indianer Nordamerikas; Lamur Verlag GmbH, Nikolaikirchhof 7, 3400 Göttingen; Walter-Verlag AG, Olten 1981


Die katholisch-rassistisch-"christliche" Rom-Kirche verteufelt "Amerika"

"Entdeckungen" 1492: "Amerika" ist für die "christliche" Kirche nur "Teufelswerk"

Die ersten beiden Vorgänge sind allgemein bekannt:

1. Christoph Columbus meint, den Seeweg nach Indien gefunden zu haben, und benennt die Bewohner deswegen "Indios" bzw. "Indianer", und auf seinen Karten wird die Karibik als "Neu-Indien" bezeichnet.

2. Aber erst der Seefahrer Amerigo Vespucci (1451-1512) spricht dann von einer "Neuen Welt", und der Kartograph Martin Waldseemüller benennt dann die "Neue Welt" als "Amerika", abgeleitet von Vespuccis Vornamen "Amerigo" (S.389).

[Dabei zeigen neue Forschungen immer mehr, dass ein Geheimwissen um "Amerika" schon lange zuvor existierte, weil z.B. Hieroglyphen der Ägypter mit den Schriftzeichen einiger Primärnationen der Micmac-"Indianer" fast absolut identisch sind

-- siehe: http://www.seti-astronautik.de/mic_mac_schrift.htm
-- siehe das Buch "Kolumbus war der letzte" von René Oth].

Nun, mit diesen beiden offiziellen Vorgängen, mit der willkürlichen Benennung der "Indianer" und der ebenso willkürlichen Benennung "Amerika" ist es klar, dass davon nichts in der Bibel stehen kann, weil man sonst biblische Bezeichnungen sofort übertragen hätte. Aber es steht offiziell auch sonst nichts über diesen grossen, "amerikanischen" Kontinent in der Bibel. Mit diesem neuen Kontinent ist das gesamte "christliche" Denken absolut durcheinandergeworfen. Die rassistisch-"christlichen" Propagandisten können die Existenz dieses Kontinents nicht erklären, nicht nur, weil über die "Neue Welt" nichts in der Bibel steht, sondern weil laut "Moses" [den es laut Archäologie ebenfalls NICHT gegeben hat], weil laut diesem erfundenen Moses der "Garten Eden" bzw. das "Paradies" nicht im Westen, sondern im Osten in Asien liegt.

Somit hat der Kontinent "Amerika" für die Kirche "keinen Wert", ist nicht das "Paradies", sondern wird als "Teufelswerk" eingestuft. Und nun folgt die Propaganda gegen die Ureinwohner dieses "Amerika":

-- "christliche" Bildberichte beschreiben die Menschen der "Neuen Welt" als kopflose Wesen, als Menschen mit nur einem Auge, als Gestalten mit Teufelsschwänzen, oder als Gestalten mit langen Haaren
-- und dies fördert nur noch weitere Grausamkeiten der weiss-"christlichen" Besatzer, der "Konquistadoren" (S.11,389).

[Gleichzeitig haben die Primärnationen, die "Indianer" und "Indios", keine Ahnung, was für eine katholisch-"christliche" Rassistenscheisse die "christliche" Rom-Kirche über die Menschen in "Amerika" schreibt. Die Primärnationen sind über Jahrhunderte einem absolut kriminell-"christlichen" Rufmord ausgesetzt. Schmerzensgeld wurde bis heute nie bezahlt. Gibt es eine Entschädigung?]


Reisende, Priester und Missionare verteidigen die Ureinwohner

Ganz gegen die offizielle Propaganda der rassistischen, "christlichen" Kirche wenden sich dagegen Reisende, Priester und Missionare, die die Primärnationen in soziologischem Sinne beschreiben, so z.B. die Verteidigungsschriften von Bartholomé de Las Casas (1474-1566), ein spanischer Dominikanermissionar, später Bischof von Chiapas [Bundesstaat in Süd-Mexiko] (S.11,389).

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